Selbsthilfegruppe für Borderline-Persönlichkeitsstörung
 

Was ist Borderline?

Die „Borderline-Persönlichkeitsstörung

Die „Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)“ oder „emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs“ ist eine psychische Erkrankung. Typisch für sie sind Impulsivität, instabile zwischenmenschliche Beziehungen, rasche Stim­mungs­wechsel und ein schwankendes Selbstbild wegen gestörter Selbstwahrnehmung.

Bei dieser Persönlichkeitsstörung sind bestimmte Vorgänge in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln be­ein­träch­tigt. Dies führt zu problematischen und teilweise paradox wirkenden Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen und sich selbst gegenüber.

Dadurch kann die Borderline-Störung oft zu erheblichen Belastungen führen und sowohl die eigene Lebens­qualität schwer beeinträchtigen als auch die der Bezugspersonen mindern.

 

Die Diagnosekriterien:

Im ICD - dem in Deutschland gültigem "Diagnosekatalog" - sind sämtliche Krankheitsbilder beschrieben und mit einer Kom­bi­na­tion aus einem Buchstaben und einer Zahl verschlüsselt.

Der Code für die Borderline-Störung ist F60.31.

Diagnostische Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung